Freiheit
Wende dich, sei wendig.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Fang einfach an.
Fühle und denke so, als wärst du frei.
Lebe so, als wärst du frei.
Denn das bist du, das ist der Witz dabei.
So änderst du Strukturen,
stellst sie um – die immer gleichen Uhren.
Fühle deine Freiheit, liebe sie,
denn wirklich gefangen warst du nie.
Streif sie ab – die fremden Häute,
die Konzepte anderer Leute.
Fühle, als wärst du frei,
koste den Geschmack, sei dabei.
Die Türen sind ja offen,
du hast es nur nicht gesehen.
Sie sind offen,
du kannst hindurchgehen.
Dein Licht
Alles, das dich etwas angeht, bist du selbst.
Denn du bist alles für dich.
Du gestaltest deine Welt,
du bist es, der sie erhellt.
Du bist in einer großen Kulisse eingebettet,
dies ist alles, das um dich herum ist.
Du kannst deine eigene Welt, dein Empfinden, nicht verbessern,
indem du in der Kulisse herum turnst oder an Anderen herum zupfst.
Du kannst aber die äußere Welt, die Kulisse tatsächlich „verbessern“, bereichern,
indem du dich dir selbst zuwendest und dir deinen eigenen Reichtum erschließt.
Dann geht dein Licht an,
das auch die Welt um dich herum sehen kann.
Oft probieren die Menschen es anders herum,
und machen sich dabei krumm.
Wenn ihr aufrecht, aufrichtig in eurer Wahrheit steht,
wenn ihr klar eure Richtung seht,
seid euch sicher,
dann seid ihr auf eurem eigenen Weg.
…….für die Lichter dieser Erde.
Eine Lebensanleitung
Hoch-fliegendes träume.
Tief-liegendes nicht versäume.
Höre auf den Klang der Sterne,
doch wandle auf der Erde gerne.
Schwimme durch den Fluss der Erfahrungen,
es ist ein Genuss – voller Offenbarungen.
Gräme dich nicht über Schmerz und Pein,
das soll der Sinn nicht sein.
Bewahre dir Neutralität,
erkenne, um was es wirklich geht.
Beobachte.
Brunhilda, die Zwergin
Es erscheint ein Blumenmeer auf deinem Kopf,
du kannst es binden zu einem Zopf.
Daran kann ein Zwerg raufklettern,
und hoch oben über die Welt wettern.
Alle können ihn nun sehen,
seine Bitten nicht verschmähen.
Prinzessin Brunhilda will er endlich zur Frau,
doch sie sagt, bei ihm zu Hause sieht’s aus wie Sau.
Er wohnt in der Stadt, mit seinen Kollegen.
Etwas Grün gibt es, doch viel Müll ist zugegen.
Sie können Müll verwandeln, in reines Licht,
doch allein schaffen sie die Menge nicht.
So kommt es, dass er von deinem Kopf aus, zu allen spricht:
Vergesst uns nicht!
Es gibt Leben – wo ihr es noch nicht seht!
Oft ihr direkt neben uns steht.
Das Leben fällt uns schwer,
in diesem Beton-Meer.
Doch ihr und die Stadt, braucht uns für gute Energie,
drum lasst keinen Müll liegen, nie!
Pflanzt Grün und Blumen an, soviel es geht,
den Effekt ihr sofort seht.
Drum danke ich euch für eure Aufmerksamkeit,
ich glaube meine Hochzeit ist bald soweit.
Brunhilda! Halte dich bereit!
Texte und Bilder © Melanie Ackermann
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