
Text und Bild © Melanie Ackermann
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Quelle: https://melanieackermann.de
Geburt
Wenn ich aufhöre, all das zu verkörpern, das ich meine/annehme,
das Andere in mir sehen,
wer bin ich dann?
Was bleibt übrig?
Und wenn ich anfange, das zu verkörpern, das die Quelle in mir sieht,
wer bin ich dann?
Ich lasse los, was ich nicht bin.
Ich erlaube, das(s) ICH BIN.
-Sei du selbst! Niemand kann es besser, als du. Feiere deine Neu-Geburt.-

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Vorüber Gehendes geht vorüber.
Ich stehe da, verankert, in meinem Zentrum.
Das, was vorüber gehen sollte,
ist vorüber gegangen.
Ich bin immer noch da.
Anders als vorher, ich habe viel gesehen.
Ich schließe meine Augen, ruhe sie aus.
Bevor das Nächste vorüber geht.
Die Tränenkugeln
Tränen – wenn sie nicht geweint werden, kann dein gesamter Fluss ins stocken geraten, dein Ökosystem aus dem Gleichgewicht kommen.
Tränen, die geweint werden wollen, sind nicht immer leicht zu finden, denn oft bergen sie tiefen Schmerz. Schmerz, der sich nicht zeigen will, denn er fühlt sich schwach, nicht richtig, schämt sich. Vielleicht spürst du „Etwas“ – dunkle Wolken, die wie Blei an deinen Füßen hängen. Oder Angst, deren Grund nur deine Angst kennt.
Dieser Schmerz hat sich in deinen ungeweinten Tränen nieder gelassen. Deine Tränen bergen ihn, schützen ihn, wenn es sein muss Jahrhunderte, Jahrtausende. Doch irgendwann – nehmen sie ihn mit hinaus. Manchmal erst, wenn dein System kurz vorm um-kippen ist.
Du gibst es auf, stark zu sein und bist gleichzeitig stark genug, um zu fühlen, was schon so lange darauf wartet, von dir gefühlt zu werden.
So lange schon darauf wartet, wieder von dir angenommen zu werden, wieder nach Hause zu dürfen, denn der Schmerz, will nur in dein Herz.
Hilf ihm, sich zu trauen und den Weg zu finden. Ohne dass du weißt, wie es geht.