Tanz mit dem Geldwesen

(english text below)

Heute treffe ich mich mit dem Wesen des Geldes – zu einem ungewöhnlichen Tanz.

Es ist nicht so, dass es auf einen wartet, es ist zufrieden mit sich und badet immerfort in seiner sprudelnden Energie.

Doch es ist sofort da, wenn es erkannt wird, erkannt in seiner ursprünglichen Energie, die fast kindlich wirkt in ihrer Freude. Es horcht auf, denn es ist bereit sich mitzuteilen, sich zu verschenken, denn es ist unerschöpflich.

Während ich mich diesem Wesen nähere, bade ich schon in seiner Energie, denn die immense Ausstrahlung gleicht der einer Sonne.

Ich sehe eine reine und sehr klare Energie, Gold Gelb. Mir fällt auf, wenn ich diese beiden Wörter zusammenschieben würde, käme vielleicht das Wort Geld heraus. Gold-Gelb-Geld.

Auch weiß nehme ich wahr, und von irgendwo schwingt das Wort “Quellenenergie“ bis an meine Ohren.

 

Im goldgelben Feld

Längst stehe ich schon im Feld des Geldes, und spüre und sehe seine pure Schöpferkraft.

Bildlich sieht es so aus, als stünde ich in einem sehr großen Raum, jedoch ohne jegliche Wände oder Decken. Dieser Raum schimmert leicht und ätherisch, Gold Gelb mit Weiß.

Es scheint eine Mitte zu geben mit von dort ausgehenden Strahlen. Denn dort, wo ich eine Mitte wahrnehme, dorthin wird diese Energie dichter und dichter. Fast zeichnet sich ein Wesen ab in dieser Verdichtung – ein großes Wesen.

Es macht wieder und wieder die gleichen freudigen Bewegungen: fast als wenn es in einem Meer aus Goldtalern und/oder Geldscheinen stünde, nach unten greift und sie hoch wirft. Dieses Meer wird nie leer, weil das Geldwesen das aus sich heraus gebiert, wie eine unerschöpfliche Quelle.

Das Bild der Goldtaler war nur ein Bild, denn es ist eher eine Energie, sehr feinstofflich. Sie gewinnt mehr und mehr an Materie, umso näher sie in unsere Schwingungsbereiche kommt.

So beobachte ich den Tanz dieses Wesens, und das versetzt all meine Zellen in Schwingung und Vibration. Es ist so herrlich, in diesem wunderbaren Feld zu stehen.

 

Goldgelbe Wege

Nun zeigt mir das Geldwesen Wege, den seine Energie geht. Ich sehe strahlenförmige Wege, die immer dichter werden, fast erdiger. Ich sehe, wie diese Wege an Türen enden und sinnbildlich die Goldtaler sich an diesen Türen stapeln. Es sind Holztüren, geschlossene Holztüren.

Auf den Türen stehen unterschiedliche Dinge, z.B.: Geschlossen – aufgrund von Glaubensmustern, Mangeldenken, Minderwertigkeitsgefühlen, Erfahrungen, und vieles mehr.

Ich staune über diese Bilder und beginne, meine Tür zu suchen. Ausgehend – bildlich gesehen – von dem Geldwesen scheinen die Türen kreisförmig angeordnet zu sein und so gehe ich ein wenig herum. Namen sehe ich keine an den Türen, doch alsbald doch einen: meinen.

Es ist eine Holztür, altes, grau gewordenes Holz.

Davor stapeln sich die Goldtaler, teilweise haben sie schon Staub angesetzt. Ich sehe kleine Wächterinnen eifrig umher krabbeln – Spinnen.

Ich schaue, was da auf meiner Tür steht, als erstes springt mir das Wort „Schuldgefühle“ entgegen. In mir höre ich den Satz……….“du kannst nur reich sein, wenn andere dafür arm sind……..“. Ich fühle Schmerz und bin ratlos, ob und was ich nun tun könnte, und schaue zum Geldwesen hinauf. Es schaut mich liebevoll und vertrauensvoll an, währenddessen es weiter und weiter aus seiner Quelle sprudelt. Mir wird klar, es ist genug für alle da – sowohl ich, als auch andere, können in der Fülle sein.

So schließe ich die Augen, spüre die Schuldgefühle und den Schmerz, der schon so alt ist und unbemerkt in mir wohnte und doch wirkte. 

Ich nehme wahr und erkenne an. Was da ist, ist eben da und wird geliebt. Mein Herz ist weit, meine Präsenz ist klar.

 

Öffnung

Als ich meine Augen wieder öffne, steht da ein Eimer mit einem Schwamm, und ich wasche das Wort „Schuldgefühle“ ab, nehme die goldene Kreide, die dort hängt und schreibe „Akzeptanz“ an diese Stelle. Die Tür ist die ganze Zeit zu, es gibt nicht einmal eine Klinke. Lediglich am Boden einen Schlitz, wo dann und wann ein Taler hindurch kullerte.

Nacheinander fallen mir weitere Worte an meiner Tür auf, und ich verfahre in ähnlicher Weise.

Minderwertigkeitsgefühl – Selbstliebe

Glaubensmuster – Klarheit

Plötzlich erscheint eine Klinke, und die Tür lässt sich einen guten Spalt öffnen, so 45 Grad. Die vor der Tür gestapelten Taler rutschen hinein. Mit ihnen auch die herrliche, prickelnde Energie des Geldwesens. Diese hellen, glitzernden Strahlen fließen hindurch in meine Räume.

Fasziniert beobachte ich das Geschehen und schaue zum Geldwesen, das lächelnd da steht und mir zuzwinkert. 

Und es zwinkert und zwinkert, und ich lächle und lächle……..so stehen wir da. Ich frage mich, ob ich etwas vergessen habe?

Wie als Antwort breitet das Geldwesen seine Arme aus und schaut nach oben. Und da fallen bei mir die Groschen, oder anders ausgedrückt, die Taler: Empfangen! Ja natürlich, es geht auch ums empfangen! 

Die Tür lässt sich leicht ganz öffnen, und schnell gehe ich hindurch in meine Räume.

Nun bin ich da, um die schöne Energie des Geldwesens und seine Materialisationen, zu empfangen! 

 

Text © Melanie Ackermann
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Dance with the monetary being

 

Today I meet the essence of money – for an unusual dance.

It is not that it is waiting for you, it is satisfied with itself and constantly bathes in its bubbling energy.

But it is there immediately when it is recognized, recognized in its original energy, which seems almost childlike in its joy. It listens up because it is ready to communicate, to give itself away, because it is inexhaustible.

As I approach this being, I already bathe in its energy, because the immense charisma is like that of a sun. I see a pure and very clear energy, gold yellow. I also perceive white, and from somewhere the word “source energy” vibrates to my ears.

 

In the golden yellow field

Then I am already in the field of money, and feel and see its pure creative power.

Figuratively, it looks like I’m standing in a very large room, but without any walls or ceilings. This room shimmers slightly and ethereally, gold yellow with white.

There seems to be a center with rays coming from there. Because where I perceive a center, this energy becomes denser and denser. A being almost emerges in this condensation – a great being.

It makes the same joyful movements again and again: almost as if it were standing in a sea of ​​gold coins and / or banknotes, reaching down and throwing it up. This sea never gets empty because the monetary being gives birth to it like an inexhaustible source.

It is an energy, very subtle. It gains more and more in matter, the closer it comes to our vibration ranges.

This is how I watch the dance of this being, and it makes all my cells vibrate. It is so wonderful to be in this wonderful field.

 

Golden yellow paths

Now the monetary system shows me the way its energy goes. I see radiating paths that are getting denser, almost earthy. I can see how these paths end on doors and, symbolically, the golden coins stack on these doors. They are wooden doors, closed wooden doors.

There are different things on the doors, e.g. closed – due to beliefs, lack of thinking, feelings of inferiority, experiences, and much more.

I am amazed by these pictures and start looking for my door. Starting out – figuratively speaking – from the monetary system, the doors seem to be arranged in a circle and so I walk a little bit around. I don’t see any names on the doors, but soon I see one: mine.

It is a wooden door, old wood that has turned gray.

In front of it, the gold coins pile up, some of them have already put dust on them. I see little guardians eagerly crawling around – spiders.

I look at what is on my door, the first thing that jumps out at me is the word “feelings of guilt”. I hear the sentence in me ………. “You can only be rich if others are poor for it …… ..“. I feel pain and i dont know what I could do now and look up to the monetary being. It looks at me lovingly and trustingly, while it gushes on and on from its source. I realize there is enough for everyone – I and others can be in abundance.

So I close my eyes, feel the guilt and the pain, which is so old and lived in me unnoticed and yet worked.

I perceive and acknowledge. What is there is there and is loved. My heart is wide, my presence is clear.

 

Opening

When I open my eyes again, there is a bucket with a sponge, and I wash off the word “feelings of guilt”, take the golden chalk that hangs there and write “acceptance”. The door is closed all the time, there is not even a handle. Only a slit on the ground where a coin rolled from time to time.

One by one I notice more words on my door and I do the same.

Feeling of inferiority – self-love
Faith pattern – clarity

Suddenly a handle appears, and the door can be opened a good crack, 45 degrees. The thalers stacked in front of the door slide into it. With them also the wonderful, tingling energy of money. These bright, glittering rays flow through my rooms.

I am fascinated and watch what is happening. Then i look at the monetary being that is smiling and winking at me.

And it winks and winks, and I smile and smile …… ..so we stand there. I wonder if I forgot something?

As in response, the monetary being spreads his arms and looks up. And that’s where the pennies fall, or in other words, the thalers: Receive! Yes, of course, it’s also about receiving!

The door can easily be opened completely, and I quickly go through to my rooms.

Now I am there to receive the beautiful energy of money and its materializations!

 

Text © Melanie Ackermann
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