Die jetzige Zeit dient auch dazu, die eigene innere Stabilität aufzubauen.
Und zu halten.

Sich auszurichten auf das höchste Wohl,
sich einzurichten in der Liebe.

Von dem waagerechten, das Außen beurteilenden und wertenden Blick zu wechseln in die beobachtende und wahrnehmende senkrechte Seinsform. Möglicherweise schwingt das Pendel am Anfang noch im großen Bogen hin und her – vom tiefsten Abgrund zum höchsten Frieden.

Vielleicht auch, weil im Außen so verwirrend viele Stimmen Ihres anpreisen. Und so schwingt es auch zwischen äußeren Stimmen und der inneren Stimme.

Ist eine Resonanz im eigenen Inneren da, oder in Sachen Stabilität wurden erst die Grundmauern gelegt, kann sich der aufsteigende Mensch schnell mal verlieren.

 

Doch von Mal zu Mal wird das Pendel weniger stark ausschlagen, und eine goldene Mitte mit einem leichten Schwingen wird erreicht.

So ist es eben auch ein Heilungsweg. Die Klärung und Reinigung des eigenen Hauses, nicht des Hauses der Anderen, führt zur inneren Stabilität.

Und diese innere Stabilität ist das Fundament in diesem Jahr für das eigene innere Aufblühen,
während im Außen die alte Welt stirbt.

So vereinigen sich in der goldenen Mitte Tod und Neugeburt.
Etwas ganz Neues entsteht.