Postkarten sind Botschafter, und ihre Botschaften sind vielfältig. Der Sender gibt dem Empfänger mit der Karte, die er aussucht, eine Botschaft – durch Farben, Bilder und Texte der Karte und natürlich durch das eigene Geschriebene. Mit Postkarten können wir ein „ich hab dich gern“ zwischen die Zeilen legen, oder ein „ich respektiere und achte dich“, oder ein „damit möchte ich dir eine Freude machen“. Und vieles Schöne mehr. Manchmal beschenken wir uns auch gern selbst mit einer Postkarte.
Postkarten können aber auch unbeschrieben ein Schmuck an einer Tür, auf einer Kommode, im Bad oder an einem Schrank sein. Eine Zeit lang Begleiter, Aufmunterer, ja auch einfach ein Lichtfunken im Alltag. Nun ist – von mir ungeplant, doch sehr geführt – das Postkartenset „Sieben Wege“ entstanden: SIEBEN WEGE
Und trotz aller digitalen Entwicklung ist es doch immer noch schön, eine liebevoll versendete Postkarte im Kasten vorzufinden. Postkarten reisen eben noch in materieller Form um die ganze Welt und landen in teilweise abenteuerlichen Briefkästen. Zum Beispiel gibt es am Rande des Kontinents eine Briefkastenanlage, die einem Mehrgenerationenhaushalt gleicht:
Denn im Winter kuscheln sich dort die Schnecken ein, und ab dem Frühling entscheiden die Hornissen, wer wann an seine Post kommt. Da hilft es bestimmt, sanft mutig zu sein/Sanftmutigkeit zu entwickeln (Postkarte 7). Ein bisschen warten, ein nettes Wort, und wie ich hörte, klappt das dann auch meist mit der gemeinsamen Nutzung. Ein paar der „Sieben Wege“ befinden sich gerade auf dem Weg dorthin, und wer weiß, welche Wege sie von dort aus noch antreten. Ich freue mich über all ihre Reisen, denn sie sind voller Freude entstanden.
Hier geht es zu den Sieben Wegen.
Und hier ist der aktuelle Neuigkeitsbrief.
Alles Liebe.