Falls du Human Design noch nicht kennst, oder noch nicht sehr tief eingestiegen bist – möchte ich mit diesem Artikel dazu beitragen, dass du deine Großartigkeit entdeckst.

 

Fragst du dich manchmal, warum sich vieles für dich anstrengend anfühlt, was andere vielleicht im Vorbeigehen erledigen?
Oder ist dir ein tiefes Gefühl von Frustration nur allzu gut bekannt?
Möglicherweise wunderst du dich aber auch darüber, warum du bei anderen Menschen immer wieder Widerstand dir gegenüber spürst?
Wie nimmst du die Welt um dich herum wahr – als viel zu schnell, oder viel zu langsam?

Wenn diese Fragen etwas in dir bewegen, dann klopft gerade Human Design an deine Tür.

An meine Tür hat Human Design mehrere Male geklopft. Anfangs sah ich es nur schleierhaft, doch nach und nach wurde es für mich immer klarer, und ich konnte die Tür öffnen.

Es ist ein System, das – basierend auf dem Geburtszeitpunkt – alte Weisheitslehren mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert und das es vermag, uns den Weg nach Hause zu zeigen, wenn wir genug davon haben zu erfahren, wie es ist, nicht wir selbst zu sein.

Ich fühlte mich so tief gesehen und wirklich erkannt – die Erleichterung ist vergleichbar, wie wenn ich versucht hätte, mit einem mit Steinen beladenen Rucksack einen Berg zu besteigen, ihn dann endlich als nicht zu mir gehörig erkannte und losließ.

 

Human Design hat meine Wahrnehmung von mir selbst und allem, was mich umgibt, verändert.

 

Es ist wie ein behutsames Ankommen in meinem eigenen (Lebens-)Sessel. Auf dem Weg dorthin kann Human Design so etwas wie ein Geländer sein, an das ich mich festhalten kann von dem „Gemeinschaftssessel“ des „so müssen alle sein und damit auch ich“ zu „das bin ich, und ich bin vollkommen richtig“.

Es ist also eine Unterstützung beim Verlassen der kollektiven Prägungen und Konditionierungen, hin zu meinem großartigen, individuellen Selbst. Klar, dass dieser Gang mal wackelig sein kann. Da ist so ein Geländer sehr praktisch.

Und das Beste ist – alle individuellen Selbste, die sich (an)erkannt haben und auch leben – passen zusammen wie das harmonischste Orchester, das du dir vorstellen kannst. Nur ohne Dirigent – denn das sind wir alle. Dies gilt natürlich auch für Familien, Firmen, Schulen – eben für alle Arten von Beziehungen, doch vor allem für die Beziehung zu sich selbst.

Es wäre wohl eine Explosion der Freude, wenn jeder (endlich) sich selbst lebt. Ganz pur und natürlich. Es erfordert keine Anstrengung, sondern ein „es sich erlauben“. Denn dieses Wissen über dich, das von Außen zu kommen scheint und dein Inneres erweckt, in dir vielleicht sogar Glücksgefühle auslöst, möchte in deinem Leben gelebt werden. Ganz praktisch. Je nachdem, wie weit du dich von deinem eigenen Sessel entfernt hast, erfordert das auch Mut.

Meine Begeisterung erneut entfacht hat der kürzlich stattfindende Human Design Business-Summit, durch den ich nochmal sehr viele Aha-Momente hatte, die mich wieder einige Schritte weiter gebracht haben in meinem Dekonditionierungsprozess – beziehungsweise meinem Geländerweg.

Zwar ist der Kongress schon vorbei, aber ich finde ihn von der Veranstalterin Laura Friedrich so schön und liebevoll gemacht, dass mir diese Zeilen hier fast zuflogen und aufgeschrieben werden wollten.

Im letzten Jahr hat Laura einen allgemeinen Human Design Basic Kongress ins Leben gerufen, und in diesem Jahr den Business-Summit. Denn „eine“ Business Strategie funktioniert längst nicht für alle – und wenn sie (kurzzeitig) funktioniert, dann oft nur unter großer Anstrengung und nicht selten winkt am Ende ein Burnout.

Informationen zu beiden Kongressen findest du hier (alle Interviews sind auch als Audioversion enthalten).
***Den Link zum Summit-Paket findest du oben auf der Seite.***

Dort kannst du in deinem Tempo einen wunderbaren Einblick in das Human Design allgemein und in dein eigenes Human Design bekommen. Für mich war es sehr spannend, mehrere Coaches über meinen Energietyp sprechen zu hören und es erhellte sich für mich vieles.

 

Ich wünsche dir alles Liebe für deine Reise zu dir Selbst,
Melanie

 

Weitere Erfahrungsberichte und Artikel von mir findest du hier.