Dieser Text und auch das Bild sind in ihrer Grundform Ende Januar/Anfang Februar entstanden und nun, wo wir heute eine Zeitumstellung hatten, die sich ganz anders anfühlt und die ersten Sträucher schon blühen, möchte ich dies mit euch teilen.
Auf den Frühling in Allem!

 

Die Schlucht

Es gibt so enge Schluchten im Leben,
durch die können wir nur allein gehen.
Doch wir brauchen uns nicht zu fürchten,
denn wir haben dort Halt.
Von der Schlucht selbst.

Mit jedem Schritt durch die Schlucht, denn sie hat einen Anfang und ein Ende, kann ihr etwas hinzugefügt werden:
Vertrauen – Vertrauen in das eigene Selbst,
Hingabe – an den eigenen Weg,
Akzeptanz und Selbst-Annahme – ich liebe mich selbst so, wie ich bin,
Verantwortung – ich habe mich in die Schlucht geführt und ich führe mich auch wieder heraus.
Mitgefühl.
Selbstermächtigung.
Und noch mehr…

Jeder dieser Schritte fügt ihr sein Licht hinzu. Sie wird heller und heller.
Sie wird jedoch nicht breiter – denn die Enge ist notwendig, um eine Transformation im Lebensprozess herbeizuführen. Eine (innere) Hinwendung zum Licht, zu all dem, was die einzelnen Schritte offenbaren.

Kein seitliches ausbrechen, lediglich der Weg zurück, oder nach vorn ist möglich. Und so gibt die Schlucht Halt, und die Schritte sind fest, denn sie beinhalten alle bisherigen Schritte und damit auch all die dadurch gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse.

Mit jedem Schritt nach vorn wird die Schlucht heller und auch wärmer. 

Und irgendwann ist er da – der letzte Schritt – hinaus aus der Schlucht in die Freiheit, in die Weite, ja, in eine neue Welt!

Vertraue dem Prozess, denn er ist deine Schöpfung.

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“Das blaue Buch der Weisheit“:
 
Text und Bild: © Melanie Ackermann
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